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Istrische Olivenöle

Nichts kommt dem Olivenöl gleich, es ist einfach unvergleichlich: es ist ein Symbol des Mittelmeeres, der Gesundheit, des Genusses und insbesondere eines angenehmen und zufriedenen Alters. Es ist das wertvollste Öl in der menschlichen Ernährung, ein Schönheitsmittel und es lindert auch die unterschiedlichsten Beschwerden – Zaubertrank des Lebens, göttlicher Nektar oder flüssiges Gold. Was verbirgt sich hinter so viel Lob? Das Olivenöl der Götter und Menschen. Das Öl der Barmherzigkeit und der Salbung. Die Pflanze der Mythen und der Bibel, das Symbol unseres Mittelmeerraumes und spannungsreicher Vitalität. Ein Öl, das sich mit nahezu jeder Speise kombinieren lässt. Katholische Zeremoniell und Heiligkeit: die Olivenzweige des Palmsonntags. Sinnbild, Heilmittel und Statussymbol Istriens. 

Laut der griechischen Mythologie soll das Olivenöl auf folgende Art geschaffen worden sein: die Göttin Athene soll während eines Wettkampfes gegen Poseidon einen Tropfen davon auf eine Klippe fallen gelassen haben. Dort wuchs dann ein Olivenbaum. So wurden die Oliven über Jahrtausende zu einem Wahrzeichen Istriens. So verdanken wir die ersten schriftlichen Zeugnisse der alten Griechen und Römer ihr, der Olive, oder besser gesagt dem Olivenöl. Damals galt, es klingt fast unglaublich, das istrische Öl als das beste Öl überhaupt – es war von so hoher Qualität, dass es als Maßstab zur Bewertung anderer Öle verwendet wurde. Marko Valerije Marcijal (40 - 103) einer der bedeutendsten römischen Schriftsteller von Epigrammen, hinterließ besonders positive Ansichten über Istrien und sein Öl. „Uncto Corduba laetior Venafro, Histria nec minus absoluta testa." „Das kampanische Venafrum mag reich an Olivenöl und Cordoba reich an Fröhlichkeit sein. Aber Istrien ist mit seinem Olivenöl die kulinarische Vollendung schlechthin." Neben zahlreichen schriftlichen Zeugnissen finden sich auch materielle Reste: Ruinen von antiken Ölmühlen entlang der gesamten westlichen Küste Istriens, insbesondere auf den Inseln Brijuni, in Barbariga, PoreČ und »ervar Porat. Gleich daneben die ersten industriellen Betriebe, in denen Amphoren hergestellt wurden. Natürlich gab es auch Olivenhaine in denen vor allem die bodenständigen istrischen Sorten, wie Bjelica Karbonera und Buža wuchsen. Heute steht die Ölerzeugung vor einem Neubeginn.

Istrisches Olivenöl hat zwar einen unglaublich majestätischen Stammbaum, unser Klima und die Bodenbeschaffenheit bieten beste Vorraussetzung für das Gedeihen der Olivenbäume, die geographische Position ist ideal und dank der langen Tradition gibt es erfahrene Fachleute, doch trotz all diesen Vorteilen sieht es so aus, als ob wir hinter den neuesten Trends und dem Fachwissen der Welt zurückblieben. Wir müssen nun einen mutigen Schritt in die Zukunft wagen und die Herausforderung annehmen, mit ausgewählten bodenständigen Sorten das beste Öl zu erzeugen. Dabei müssen sowohl bei der Zucht der Pflanzen als auch beim Bau neuer Ölmühlen moderne Technologien eingesetzt werden. 

Abschließend finden Sie die istrische Straßen des Olivenöls, Ihnen damit unsere Ölmühlen, Olivenzüchter und Ölkeller näher zu bringen. Die innovativeren Olivenzüchter wurden mit einer Fahne gekennzeichnet: es handelt sich um Betriebe mit einer größeren Auswahl an Sorten, modernen Technologien, einem in Flaschen abgefüllten Sortiment und Ölen, die bereits Preise gewonnen haben. Das Symbol der Olive kennzeichnet die Olivenzüchter mit traditionellen Produktionsmethoden und einem etwas kleineren Sortiment, die aber sicher gutes Olivenöl zu sehr günstigen Preisen bieten.